Nachgefragt: Wie Software-Entwickler Stephan seine Ausbildung bei Signum bewertet

Stephan Pelz gehört seit August 2018 zum Team der Signum Warenwirtschaftssysteme AG. Damals begann er seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung am Standort Darmstadt. Drei Jahre später beendete Stephan seine Ausbildung als Jahrgangsbester.

Der ausgezeichnete Abschluss hat uns natürlich riesig gefreut. Völlig überraschend kam er aber nicht, nachdem sich Stephan so schnell und gut in unser Warenwirtschaftssystem eingefuchst hatte. Das Übernahmeangebot stand angesichts dessen außer Frage und wir freuen uns, dass Stephan heute als Software-Entwickler bei Signum arbeitet. Im Interview lässt er seine Ausbildung noch einmal Revue passieren und gibt einen Einblick, warum ihm die Arbeit an Orgasoft.NET bei Signum gefällt.

Signum Software Entwickler Stephan

Vor drei Jahren hast du zum ersten Mal von deinem Ausbildungsalltag berichtet und warst sehr zufrieden damit. Nur mit der Elektrotechnik konntest du nicht so recht etwas anfangen. Hat sich das noch geändert?

Ich habe mich zu Beginn schwer getan mit dem Fach, weil es mehr mit Physikunterricht zu tun hatte als mit dem, was man sich unter Software-Entwicklung vorstellt. Das Fach gab es zum Glück nur ein Schuljahr lang und es kamen mit der Zeit auch ein bisschen interessantere Inhalte. Es ist aber trotzdem nicht mein Lieblingsfach geworden.


Siegel IHK Ausbildung Auszeichnung
IHK Auszeichnung für Signum

Es hat aber auch nicht verhindert, dass du deine Ausbildung als Jahrgangsbester abgeschlossen hast?

Insgesamt hat mir die Ausbildung einfach Spaß gemacht. Es gab natürlich nicht nur Lieblingsfächer. Wenn einem etwas nicht so liegt, muss man sich halt ein bisschen mehr dransetzen.
Aber das ist ja auch das Schöne: Wenn man sich ein bisschen mit einem Thema beschäftigt, kann man es verstehen und auch Spaß daran haben.


Drehen wir den Notenspieß mal um. Wie würdest du deine Ausbildung bei Signum bewerten?

Ich würde der Ausbildung tatsächlich die Note 1 geben. Ich finde, man kann bei Signum sehr viel lernen. Man kann programmieren lernen und man kann auch programmieren in einem großen Projekt lernen, weil man am tatsächlichen Software-Produkt mitarbeitet und sich langsam die Größe der Aufgaben steigert. Das bedeutet zwar auch, dass man mehr Verantwortung hat und es vielleicht etwas stressiger ist als in anderen Ausbildungsbetrieben. Aber mir hat das sehr gut gefallen. Das ist genau das, was ich in der Ausbildung erreichen wollte, dass ich danach wirklich Anwendungen entwickeln kann.


Lässt sich an der Ausbildung trotzdem noch etwas verbessern?

Das ist schwierig zu sagen. Ich habe ja nur hier die Ausbildung gemacht, dadurch fehlt mir etwas der Vergleich. Man spricht natürlich mit Azubi-Kolleginnen und -Kollegen von anderen Firmen. Aber im Vergleich zu dem, was die machen durften, finde ich schon, dass man bei Signum sehr gut aufgestellt ist. Darum wüsste ich nicht, was man aktuell verbessern kann.


Du hast dich nach deiner Ausbildung erfreulicherweise dazu entschieden, bei Signum zu bleiben. Was hat den Ausschlag gegeben?

Ich finde es bei der Arbeit sehr wichtig, dass ich in einem Team bin, in dem ich mich wohl fühle. Hier passt es mit jeder Person im Team menschlich und man kann offen miteinander reden. Die Unternehmenskultur ist einfach gut. Das bildet schon mal eine gute Basis, sodass ich jeden Tag gerne zur Arbeit komme.

An den Arbeitsinhalten reizt mich, dass jede Entwicklerin bzw. jeder Entwickler Aufgaben Full Stack, also geschlossen betreut. Von Konzept über Datenbank bis zur Bedienoberfläche werden alle Teilschritte von einer Person durchgeführt. Das macht die Arbeit auch so befriedigend. Rufe ich eine von mir entwickelte Funktion in Orgasoft.NET auf, so kenne ich alle Schritte, die im Hintergrund passieren. Zusätzlich ist die Arbeit sehr abwechslungsreich, da es immer wieder neue Aufgaben, Herausforderungen und Technologien gibt.


Du hast von Anfang an sehr selbstständig für das Warenwirtschaftssystem Orgasoft.NET von Signum programmiert. Fühlt sich die Arbeit heute anders an als während deiner Ausbildung?

Eigentlich nicht. Das ist ja ein fließender Übergang gewesen. Ich habe während der Ausbildung mit kleineren Aufgaben angefangen. Die Größe und Komplexität haben sich dann immer weiter gesteigert. Und ab Anfang drittes Lehrjahr habe ich dann auch an Projekten gearbeitet in der Größenordnung, wie man sie in der Software Entwicklung von Signum betreut. Mittlerweile hast du einen ganz guten Überblick, wie ein Warenwirtschaftssystem Unternehmen aus Einzelhandel oder Gastronomie unterstützen kann.


Gibt es deiner Meinung nach eine Funktion, die der Software noch fehlt oder zu wenig genutzt wird?

Das wäre für mich das Thema „Künstliche Intelligenz“. Die Vorhersage, welche Waren benötigt werden und wie ich Bestellvorschläge mache. Nehmen wir zum Beispiel Grillgut. Ob die Leute an einem Sommerwochenende ein Steak auf den Grill legen oder nicht, hängt sehr davon ab, wie das Wetter ist. Am Freitagabend wird dann entweder Steak für den Grillabend oder Chips für den Filmeabend eingekauft. Solche Zusammenhänge beim Kaufverhalten kann man mit künstlicher Intelligenz ganz gut vorhersagen und ich glaube, das ist auch ein zukunftsfähiges Feld, welches man im Warenwirtschaftssystem beachten sollte.


Vor drei Jahren wolltest du mit Badminton beginnen. Schwingst du mittlerweile regelmäßig den Schläger?

Leider noch nicht. Ich war dann doch zu faul. (lacht) Durch Corona wurde es auch schwierig. Mal sehen, ob ich irgendwann den inneren Schweinehund besiege und die Motivation dazu finde.

 


Vielen Dank für das Interview, Stephan. Weiterhin viel Spaß und Erfolg als Software-Entwickler bei Signum Warenwirtschaftssysteme.

Zeitreise zum Beginn der Ausbildung

Kurz nachdem er bei Signum angefangen hatte, schilderte Stephan seinen ersten Eindruck von der Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung.

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