Ben ist ITler durch und durch. Schon während seines Informatikstudiums arbeitete er als Administrator bei einer großen Frachtfluggesellschaft. Nach erfolgreichem Studienabschluss war er mehrere Jahre im Support in der Logistik- und Finanzbranche tätig. Seit Juni 2022 bringt er sein Talent als Lösungsfinder für Anwenderfragen bei Signum ein. Wir freuen uns, dass Ben die Leitung unseres Software Supports übernommen hat.
Was zog dich in die IT?
Was ursprünglich mal mit einem Hobby anfing, wurde zu meinem Beruf. Die ersten Berührungspunkte in Richtung IT war mein Commodore 64 oder C64 genannt. Mich faszinierte das Zusammenspiel von dem Kassettenlaufwerk, der Tastatur und dem Nadeldrucker mit dem endlosen Blatt. Kurze Zeit später interessierte mich das Innenleben der Komponenten, was dafür sorgte, dass mein erster Dx2 Rechner irgendwann in seinen Einzelteilen vor mir lag.
Zu der Zeit wollte ich noch Bauingenieurwesen studieren. Aber während der Oberstufe stellte ich fest, dass die IT mich mehr anzog. Zumal ich sämtliche IT-Kurse in der Schule mit Freude besuchte. Nach dem Abitur lernte ich während Praktikums die Programmiersprache Turbo Pascal und danach auch C. Es hat mir so gut gefallen, dass ich kurzerhand beschloss Informatik zu studieren.
Jetzt leitest du das Support-Team bei Signum. Wie hast du dich in deinem Job zurechtgefunden?
Orgasoft.NET ist ein riesiges Programm. Bei der Einarbeitung haben mich die Kollegen Gott sei Dank tatkräftig unterstützt. Dazu gab es Tutorials und Seminar-Aufzeichnungen. Das hat mir das Leben erleichtert, wobei ich noch immer etwas dazu lernen kann.
Welche Aufgaben gehören zu deinem Job bei Signum?
Meine Aufgaben sind vielfältig. Es beginnt bei Problemen unserer Software-Anwender und hört in der Organisation wieder auf. Ich habe nicht nur die Leitung übernommen, sondern bin ein Bestandteil des Supports. Das heißt, dass ich neben anderen Aufgaben dieselben Tätigkeiten ausübe wie meine Kollegen.
Du hast auch Ideen mitgebracht, wie sich unser Support noch verbessern lässt.
Ich führe zurzeit viele Kundeninterviews durch. Dabei geht es darum herauszufinden, wie zufrieden die Anwender mit unseren Leistungen sind. Das Ziel ist es natürlich, eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen. Durch die Gespräche habe ich festgestellt, dass die Erreichbarkeit des Supports nicht immer den Erwartungen der Kunden entsprach. Dem konnten wir schon gegensteuern.
Außerdem sind wir in der Bearbeitung der Tickets effizienter geworden. Das hat unter anderem dazu geführt hat, dass es kaum noch eskalierte Tickets, also nicht zeitnah gelöste Anfragen, im Ticketsystem gibt.
Welche Eigenschaften braucht man für deinen Job?
Eine Eigenschaft, die man mitbringen sollte, ist immer einen kühlen Kopf zu bewahren. Egal, wie kritisch die Situation auch sein mag. Des Weiteren sollte man stets ein offenes Ohr für den Kunden und die Kollegen haben, Dinge objektiv betrachten und niemals etwas persönlich nehmen. Denn in jedem Job kann es vorkommen, dass das eine oder andere im Eifer des Gefechtes gesagt wird, und zwei Tage später ist es wieder vergessen.
Ich habe im Laufe der letzten Monate gelernt, dass man im Kundengespräch manchmal starke Nerven und Überzeugungskraft benötigt. Aber bisher hat das immer gut geklappt.
Was mich antreibt ist, dass jeden Tag andere Aufgaben auf mich warten, dass ich gern mit Kunden kommuniziere und ich bei Problemen schnell eine Lösung für sie finden möchte.
Und wie entspannst du dich nach der Arbeit?
In meiner Freizeit findet man mich häufig beim Spazierengen mit meinem Hund oder auf dem Fahrrad in der Natur. Manchmal gehe ich auch ins Fitnessstudio. Oft bin ich aber einfach zu Hause oder bastle an diversen elektronischen Teilen.
Vielen Dank Ben, dass du dir Zeit fürs Gespräch genommen hast.
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