Unser neuer Vertriebler Toni Riethmaier ist ganz schön rumgekommen! Der gelernte Hotelfachmann hat unter anderem in Restaurants und Hotels in China, Singapur und Dubai gearbeitet. Mehr als zehn Jahre lang lebte er in Saudi-Arabien, wo er ein italienisches Restaurant leitete. Mittlerweile hat Toni seine Zelte (und sein Homeoffice) in Nürnberg aufgeschlagen und ist seit einem halben Jahr Teil des Signum Teams. Wie ihm das gefällt und was seine Aufgaben rund ums Warenwirtschaftssystem Orgasoft.NET sind, erzählt er im Interview.
Wie bist du zu Signum gekommen?
Ich wollte mich beruflich umorientieren. Unter anderem wollte ich weg von den Arbeitszeiten in der Gastronomie und habe eine neue Aufgabe gesucht. Auf Indeed bin ich dann auf Signum gestoßen. Nachdem ich meine Bewerbung verschickt hatte, wurde ich auch relativ schnell, innerhalb einer Woche, zu einem ersten Interview eingeladen.
Und wie lief das erste Kennenlernen ab?
Das war super. Ich habe erst ein Videointerview mit Felix [Hochapfel] gemacht und eine Woche drauf war ich dann in Darmstadt zum Vorstellungsgespräch. Dort habe ich gleich einige aus der Firma, aus der Verwaltung und der Entwicklung, kennengelernt. Das war alles so herzlich und freundlich, dass ich mich sehr willkommen gefühlt habe, als wäre ich schon ein Teil vom Team.
Was hat den Ausschlag gegeben, den Job anzunehmen?
Zum einem war es die Aussicht, dass ich in meinem Homeoffice in Nürnberg eigenständig arbeiten kann. Das mache ich sehr gern, meinen Tag selbst zu gestalten. Zum anderen ist Signum ein etabliertes Unternehmen mit über 30 Jahren Existenz auf dem deutschen Markt. Das fand ich sehr beeindruckend und positiv.
Außerdem arbeiten die meisten Mitarbeiter schon seit langer Zeit bei Signum. Das ist immer ein gutes Zeichen, wenn man sich überlegt, wo man seine zukünftige Arbeit verbringen möchte. Das alles hat mir die Bestätigung gegeben, dass Signum der richtige Arbeitgeber ist.
Siehst du den Zusammenhalt im Team nach einem halben Jahr genauso positiv?
Durch die Open-Door-Policy, die gepflegt wird – sei es, dass man mal zum Azubi durchtelefoniert oder den Vorstand braucht – ist immer jemand für einen da. Genauso ist es umgekehrt. Wenn jemand anruft, ist man da. Niemand muss warten oder durch verschiedene Instanzen gehen. Mit der flachen Hierarchie und der kleinen Gemeinschaft, die eng zusammenarbeitet, ist das alles wunderbar.
Deine Einarbeitung während der Coronazeit lief überwiegend online ab. Hat das den Einstieg in den Job erschwert?
Dadurch, dass ich in der Vergangenheit gelernt habe, mit neuen Situationen sehr flexibel umzugehen, konnte ich mich schnell zurechtfinden. Ich hatte einen Tag in Darmstadt zur Einarbeitung und danach fanden Rücksprachen virtuell statt. Das habe ich mit meinen beiden Kollegen aus dem Vertrieb, Felix und Dominik, gemacht. Die standen mir mit Rat und Tat zur Seite.
Anfangs war ich bei den Präsentationen von Dominik nur dabei. Über die Monate haben wir uns jetzt angewöhnt, die Präsentationen immer zu zweit zu machen, weil wir uns einfach super ergänzen.
Wir haben durch die Coronazeit und das virtuelle Arbeiten festgestellt, dass wir als Team sehr gut harmonieren und dass wir mit unserer beider Know-how gute Ansprechpartner für Interessenten und Kunden sind. Dominik kommt aus dem Handel und Einzelhandel. Mein Background ist die Gastronomie. So hat jeder von uns seine Spezialitäten und besonderen Fähigkeiten, die wir bei gemeinsamen Präsentationen alle mit einbringen können.
Wie genau sieht deine Aufgabe bei Signum aus?
Ich bin für den Vertrieb in Süddeutschland, Österreich und in der Schweiz zuständig. Das heißt, ich bin für Interessenten an unserem Warenwirtschaftssystem der Ansprechpartner. Ich bin auch für unsere regionalen Kassenpartner und Geschäftspartner der Kontakt, wenn es darum geht, Orgasoft.NET bei Neukunden vorzustellen und bestehende Kunden nachzubetreuen.
Die Präsentation der Software ist eigentlich immer die erste Hauptaufgabe für mich, um daraufhin den Interessenten die Angebote zu erstellen, Empfehlungen auszusprechen und um eventuell Kontakte herzustellen zu Kassenhändlern oder anderen Partnern, die benötigt werden, um Orgasoft.NET als Warenwirtschaft einzuführen.
Du betreust Kunden und Interessenten aus allen Branchen. Durch deine Erfahrung bist du aber ein echter Gastronomie-Experte, weil du genau weißt, wie Restaurants und Hotels arbeiten.
Man weiß nicht nur, wie sie arbeiten. Man weiß auch, wie sie nicht arbeiten und was sie nicht tun. (lacht) Und dann kann man Vorschläge für bestimmte Maßnahmen geben, über die die Unternehmen noch gar nicht nachgedacht haben.
Bringen dir deine Auslandsjahre etwas für den Job bei Signum?
Die internationale Erfahrung hat natürlich die positive Begleiterscheinung, dass man unterschiedliche Kulturen und verschiedene Typen von Mensch sehr schnell identifizieren kann. Jeder hat eine eigene Art der Kommunikation. Wenn man Verständnis hat für andere Gepflogenheiten, kann man auf sein Gegenüber besser eingehen.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für dich aus?
Am Vormittag kümmere ich mich erstmal um E-Mails und Schriftverkehr und kommuniziere mit Dominik oder Felix über aktuelle Aufträge. Oft haben wir vormittags noch eine Präsentation, in der wir Orgasoft.NET bei Interessenten oder neuen Kunden vorstellen. Danach habe ich Kontakt zu Kassenhändlern oder zu Bestandskunden, die Erweiterungen wünschen.
Wenn es keine weitere Präsentation gibt, nutze ich den Nachmittag oft zur Recherche für anstehende Termine: Ich finde etwas über den Background des Interessenten heraus und schaue, was das Unternehmen anbietet und wie es aufgebaut ist. Durch die Recherche kann ich mich besser ins Unternehmen reindenken, wenn ich die Präsentation halte.
Und was kommt nach der Arbeit, in deiner Freizeit?
Nach der Arbeit kommt ein achteinhalb Monate altes Kind. (lacht) Ich habe einen kleinen Sohn, der mich am Abend auf Trab hält. Wenn der den ganzen Tag vom Papa nicht viel sieht, ist es abends natürlich umso schöner, wenn ich dann Zeit hab, um auf dem Boden Bauklötzchen zu bauen, die er wieder umschmeißen darf.
Neben dem Kleinen habe ich natürlich noch ein paar andere Dinge, die ich gern mache. Ich nenne es immer kulinarische Entdeckungsreisen: Ich versuche auf dem Laufenden zu bleiben bei Restauranttrends, Neueröffnungen zu testen und ausgefallene Restaurants zu finden. Und wenn die Zeit das nicht zulässt, bin ich in der Freizeit im Garten.
Kannst du dir vorstellen, noch einmal im Ausland zu leben und zu arbeiten?
Ich glaube nicht. Aus meiner Erfahrung heraus kann so ein Expat-Leben sehr aufregend und schön sein. Aber irgendwann muss man sich die Frage stellen: Wie soll meine Zukunft aussehen, wo sollen meine Kinder aufwachsen, wo fühlt sich auch meine Frau wohl? Wenn man zu lang im Ausland lebt, verliert man die Wurzeln zu Hause. Von daher ist meine Ambition jetzt, hier in Nürnberg mit der Familie fest zu bleiben – und bei Signum im Vertrieb.
Dann weiterhin alles Gute für deinen Job und vielen Dank für das Gespräch, Toni.
Zusammen mit seinen Vertriebskollegen bietet Toni Riethmaier Online-Demos von unserem Warenwirtschaftssystem Orgasoft.NET an.