Im August hat Stephan Pelz seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei Signum begonnen. Während der 3-jährigen Ausbildung wird er im Wechsel zwei Wochen an der Berufsschule und einen Monat im Signum Büro in Darmstadt verbringen.
Mittlerweile hat er in den Schulalltag reingeschnuppert und erste Aufgaben in der Entwicklung von Signum übernommen – genau der richtige Moment für ein Interview zum besseren Kennenlernen.
Stephan, wie bist du zu Signum Warenwirtschaftssysteme gekommen?
„Vor der Ausbildung habe ich eine Weile Wirtschaftspädagogik studiert, mit Wirtschaftsinformatik als Nebenfach. Als ich aus dem Studium ausgeschieden bin, wollte ich an die Informatik anknüpfen und habe mich auf die Stellenanzeige von Signum beworben. Danach lief alles ganz unkompliziert. Vom Bewerbungsgespräch bis zum ersten Arbeitstag waren’s nur ein paar Wochen.“
Und fühlst du dich schon angekommen?
„Definitiv. Alle, die ich bislang am Standort hier in Darmstadt kennengelernt habe, haben mich echt klasse aufgenommen.“
Du hast gleich am Anfang ein eigenes Projekt für unser Warenwirtschaftssystem übernommen. Was genau machst du?
„Ich schreibe ein Add-In für Orgasoft.NET, mit dem ein Anwender ganz einfach vollständig gestaltbare Excel-Listen für wiederkehrende Datensätze erstellen kann. Zum Beispiel sieht der Export der Monatsinventur dann immer gleich aus, ganz ohne zusätzliche Arbeit.“
Hört sich nach einem anspruchsvollen Startprojekt an.
„Ich habe vorher schon programmiert und kann zum Teil auf Bekanntes zurückgreifen. Aber natürlich lerne ich hier bei Signum viel Neues, wie eine neue Programmiersprache. Mir macht das unheimlich viel Spaß, mich in neue Sachen reinzuarbeiten. Zum Beispiel haben wir jetzt mit einer Bibliothek angefangen, mit der ich noch nie etwas zu tun hatte. Das Ganze muss man sich erstmal systematisch erarbeiten, damit man die nötigen Funktionen auch richtig einsetzen kann – bei so etwas bin ich sehr begeisterungsfähig.“
Schön, dass dir die Ausbildung gefällt. Könntest du auch auf etwas verzichten?
„Bei der Arbeit, bei der Entwicklung ist mir noch nichts untergekommen. In der Berufsschule gibt’s ein paar Fächer, die gefühlt relativ wenig mit dem Joballtag von Anwendungsentwicklern zu tun haben. Elektrotechnik zum Beispiel. Auf den ersten Blick kann ich hier noch keinen Bezug herstellen, aber vielleicht wird das ja noch."
Durch dein Studium hattest du schon mit Warenwirtschaft zu tun. Jetzt, wo du an Orgasoft.NET arbeitest: Wie würdest du einem Kind ein Warenwirtschaftssystem beschreiben?
„Ein Warenwirtschaftssystem sorgt dafür, dass die Zutaten für dein Lieblingsessen immer vorhanden sind. Ganz einfach ausgedrückt. Aber unsere Software kann natürlich noch viel mehr.“ (lacht)
Was machst du, wenn du nicht in der Berufsschule oder bei Signum bist?
„Ich treffe mich gern mit Freunden und jetzt, wo ich viel am Bildschirm sitze und programmiere, versuche ich einen Ausgleich zu finden. Deshalb habe ich mit dem Schwimmen angefangen und vielleicht kommt demnächst Badminton dazu.“
Danke für das Gespräch und weiterhin so viel Begeisterung für die Arbeit.
Was unsere Auszubildende Marleen über ihren Start bei Signum Warenwirtschaftssysteme zu sagen hatte, ist in ihrem Interview aus dem Jahr 2017 nachzulesen.